Wer schon einmal den Estrich entrümpelt, den Garten zurückgeschnitten oder eine kleine Renovation durchgeführt hat, weiss: Auch bei überschaubaren Projekten sammelt sich rasch einiges an. Zu viel für den normalen Kehrichtsack, zu wenig für eine grosse Mulde. Genau für solche Fälle gibt es die Minimulde. Sie ist handlich, kompakt und ideal für Situationen, in denen zwar Abfall entsteht, aber keine riesigen Mengen.
In Basel-Stadt, wo der Platz oft knapp ist und jeder Quadratmeter zählt, ist die Minimulde eine besonders gefragte Option. Sie passt in schmale Einfahrten, kann oft sogar auf einem privaten Parkplatz abgestellt werden und bietet dennoch genügend Raum für Gartenabfälle, Bauschutt, Sperrgut oder gemischte Materialien aus dem Haushalt. Wer eine praktische, kostengünstige und flexible Entsorgungslösung sucht, ist mit der Minimulde bestens bedient.
Eine Minimulde ist die kleinste Variante unter den Mulden und fasst je nach Anbieter etwa 1 bis 3 Kubikmeter Material. Das klingt auf den ersten Blick nicht nach viel, reicht aber für zahlreiche kleinere Projekte völlig aus. Die Form ist meist trapezförmig oder rechteckig, der Einstieg zum Befüllen befindet sich oft auf einer niedrigeren Seite, was das Einwerfen von Gegenständen erleichtert.
Typische Anwendungsbereiche für eine Minimulde sind:
Entrümpelung von Estrich oder Keller
Kleine Gartenarbeiten wie Strauchschnitt oder Laub
Entsorgung von altem Mobiliar nach einem Umzug
Kleinere Rückbauarbeiten im Badezimmer oder in der Küche
Ausräumen eines einzelnen Zimmers, zum Beispiel bei einer Zwischenmiete oder Nachmieterübergabe
In der Stadt Basel, wo die Zufahrt mit grösseren Fahrzeugen oft schwierig ist, wird die Minimulde gerne dort eingesetzt, wo weder Stellfläche noch Abfallvolumen für grössere Mulden ausreichen.
Die Minimulde ist für eine breite Palette von Abfällen geeignet. Erlaubt ist, was nicht als Sonderabfall gilt und sich mit vertretbarem Aufwand sortieren oder recyceln lässt. Besonders häufig landen folgende Materialien in einer Minimulde:
Sperrgut wie kleine Möbel, Matratzen, Teppiche
Grünschnitt, Äste, Laub oder Rasenschnitt
Bauschutt, Ziegel, Mörtelreste oder Fliesen (sortenrein oder gemischt)
Altholz, Regale, Bretter, Türen ohne Glas
Karton, Papier, Kleinteile aus Haushaltsauflösungen
Viele Kundinnen und Kunden fragen sich, ob das Mieten einer Mulde aufwendig ist. Die gute Nachricht: Es ist ganz einfach. Gerade bei Minimulden ist der Ablauf sehr unkompliziert. Alles beginnt mit einer kurzen Anfrage. Das kann telefonisch oder online geschehen. Man gibt an, wann und wo die Mulde gebraucht wird, welche Art von Abfall anfällt und wie lange sie vor Ort bleiben soll.
Nach dem ersten Kontakt erstellt der Anbieter eine unverbindliche Offerte. Diese enthält in der Regel den Gesamtpreis für Lieferung, Abholung, Entsorgung und gegebenenfalls auch für die Bewilligung, falls die Mulde auf öffentlichem Grund stehen soll. In Basel-Stadt ist das besonders wichtig, da öffentliche Flächen nicht einfach so genutzt werden dürfen.
Wenn die Offerte passt, wird ein Termin für die Lieferung vereinbart. Die Minimulde wird pünktlich an den gewünschten Ort gebracht. Oft reicht schon ein Parkplatz vor dem Haus. Die Standzeit ist flexibel – je nachdem, ob man die Mulde für ein paar Stunden oder mehrere Tage benötigt. Nach getaner Arbeit wird die Mulde wieder abgeholt, und der Inhalt wird fachgerecht entsorgt.
In Basel-Stadt kann die Platzfrage schnell zum Problem werden. Enge Strassen, eingeschränkte Zufahrten, Halteverbote und Parkregelungen machen es nicht immer einfach, eine Mulde zu platzieren. Hier spielt die Minimulde ihren grössten Vorteil aus. Sie braucht deutlich weniger Fläche als eine grosse Bau- oder Sperrgutmulde. In vielen Fällen genügt ein einzelner Parkplatz oder ein schmaler Einfahrtsbereich.
Auf privatem Grund, etwa in einem Innenhof oder auf einem Gewerbeareal, ist das Aufstellen meistens problemlos. Sobald jedoch öffentlicher Boden genutzt wird – etwa vor einem Mehrfamilienhaus oder in einer belebten Strasse – braucht es eine Bewilligung der Stadt. Diese wird beim Tiefbauamt Basel beantragt. Einige Anbieter übernehmen das Einholen der Genehmigung gleich mit, damit sich Kundinnen und Kunden nicht selbst darum kümmern müssen.
Die Kosten für eine Minimulde hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Grösse, die Art des Abfalls, der Standort, die Mietdauer und allfällige Zusatzleistungen. In Basel-Stadt bewegen sich die Preise für Minimulden meist zwischen 150 und 280 Franken.
Im Preis enthalten sind in der Regel:
Die Anlieferung an die gewünschte Adresse
Eine bestimmte Standzeit (meist drei bis sieben Tage)
Die Abholung der gefüllten Mulde
Die Entsorgung des Abfalls innerhalb eines bestimmten Volumens oder Gewichts
Falls zusätzliche Leistungen nötig sind, etwa längere Standzeiten oder Spezialentsorgung, wird dies transparent in der Offerte aufgeführt. Wichtig ist, dass die Mulde nicht überfüllt wird. Der Inhalt darf nicht über den Rand hinausragen. Wer sich an die Vorgaben hält, muss keine Mehrkosten befürchten.
✓ Altglas
✓ Altmetall
✓ Aushubmaterial
✓ Bauschutt
✓ Elektroschrott
✓ Grüngut
✓ Holz
✓ Karton
✓ Kehricht
✓ Papier
✓ Reifen
✓ Sperrgut
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